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Mini Demo vor der Erlenhalle

19. Mai 2021

Vor der Stadtverordenten versammlung am 20.5.2021 schaffen wir Aufmerksamkeit für das Thema Förderung des Radverkehrs in Erlensee

Wir laden ein zur „Mini-Demo“
am Donnerstag, 20.5.,  18.30-19.00 vor der Erlenhalle.
Die Versammlung ist genehmigt mit den Auflagen:
Abstand 1,5m zu anderen Personen, Tragen von Mund/Nasenschutz
 
Die Bundesregierung stellt 500 Millionen Euro zur Verfügung, um innerörtlich das Radfahren zu verbessern und sicherer zu machen. Jede Stadt kann sich darum bewerben, sie muss aberselbst ein Projekt planen, damit diese Gelder fließen.  Die Erlenseer Grünen haben für die Sitzung der Stadtverordneten am Donnerstag den Antrag gestellt, dass die Stadt genau dies machen soll.  Hintergrund:  Für Erlensee gibt es einen „Verkehrsrahmenplan“, der sämtliche die für Radelnden schwierigen oder gar gefährlichen Orte und Wege im Stadtgebiet auflistet. Dieser Plan lieget seit 2013 vor – passiert ist bisher noch nichts ! Das kann nicht so weiter gehen.Um zu demonstrieren, dass wir Erlenseer Radfahrer*innen von der Stadt Erlensee erwarten, dass sie nun endlich etwas unternimmt, treffen wir uns zu dieser Demo vor der Erlenhalle. Um 19.00 Uhr beginnt in der Erlenhalle die öffentliche Sitzung des Stadtparlaments, die jeder gern als Zuhörer besuchen darf.  Punkt 9 der Tagesordnung ist der Antrag der Grünen, sich um die  Zuschüsse aus dem „Nationalen Radverkehrsplan“ zu bewerben.

Fahrrad

von Werner Scherer 22. Juni 2022
Am 8. Juni traf sich die Initiative „Erlensee fährt Rad“. Als Gast konnte Herr Thomas Wagner von der Stadtverwaltung Erlensee, dort anderem zuständig für Tiefbau und somit auch die Radweg-Infrastruktur begrüßt werden. Nach einem kurzen Resümee über das letztjährige Stadtradeln, und einen Ausblick auf dieses Jahr, nutzte Herr Wagner die Zeit, die Pläne hinsichtlich des neuen Radweges im Neubaugebiet Beune 2 darzulegen. Diesen fordert die Initiative seit dem Bekanntwerden der Flächennutzungspläne hierzu. Sehr zur Freude der Anwesenden konnte Herr Wagner, sozusagen druckfrische Pläne des neuen Radweges sowie der Anbindung an den bestehenden Radweg nach Bruchköbel zur Einsicht vorlegen. Er erläuterte ausführlich, wie die Ausgestaltung des Radweges durch das Mischgebiet Beune 2 umgesetzt werden soll. Auch erläuterte er, dass geschuldet seiner relativ späten Einbindung in das Projekt der Handlungsspielraum eingeschränkt war und Platzbedarf über die Grenze des beschlossenen Flächennutzungsplans hinaus nicht mehr berücksichtigt werde konnte. Dies führt unter anderem dazu, dass die Querung am Ende des Radweges von Bruchköbel kommend auf den neuen Radweg ohne bauliche Querungshilfen auskommen muss. Zumindest optische Markierungen und optische Fahrbahnverengungen (im Rahmen der bestehenden Infrastruktur) sind möglich. Außerdem soll das Ortschild ein Stück Richtung Kreisel versetzt werden, was dazu führt, dass die komplette Anbindung dann innerorts liegt. Auch dass der Radweg in seinem ersten Teil Abschnitt als kombinierte Fuß und Radweg ausgewiesen wird, ist - so Wagner - dem Platzbedarf geschuldet. Im weiteren Verlauf wird der Weg als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg, teils mit wassergebundener, teils mit asphaltierter Oberfläche realisiert. Auch eine Beleuchtung des Radweges ist berücksichtigt. Hierbei konnte Herr Wagner ausführen, dass die Beleuchtungsstärke so gewählt wurde, dass möglichst keine Beeinflussung nachtaktiver Insekten zu erwarten ist. Die Beleuchtung soll sich bedarfsgesteuert, wenn ein Radfahrer in den Radweg einfährt, aktivieren und sich auch selbstständig wieder deaktivieren. Dies dient zum einen dem Energiesparen und zum anderen zur Vermeidung von unnötiger Lichtverschmutzung. All das wurde von den Anwesenden sehr positiv aufgenommen. Es wird als Zeichen gewertet, dass die Stadt Erlensee künftig die Fahrradinfrastruktur vorantreiben will. Auch wenn sich „Erlensee fährt Rad“ eine Querungshilfe mit Fahrbahnteiler (wie etwa am Neuen Friedhof von Neuberg kommend) und im ersten Abschnitt getrennte Fußgänger und Fahrradwege gewünscht hätte, herrschte insgesamt Zufriedenheit. „Ich bin sehr erfreut, dass das Thema Radverkehr in Erlensee nun offensichtlich mehr in den Fokus rückt“, sagt Dieter Nentwig- einer der Initiatoren von „Erlensee fährt Rad“, „wir haben viele Aufgaben vor uns und werden uns bemühen, die Stadt Erlensee und Herrn Wagner weiterhin mit Ideen und Vorschlägen zu unterstützen.“ Die im letzten Jahr begonnene Initiative zur Verbesserung der Radabstellmöglichkeiten soll neuen Schwung bekommen. Herr Wagner will – auch auf Basis der bereits letztes Jahr erstellten Übersicht über vorhandene und fehlende Fahrradständer – prüfen, inwieweit vor öffentlichen Gebäuden die Situation verbessert werden kann. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Stadt Erlensee auch Gewerbetreibende bei der Anbringung von Fahrrad-Anlehnbügeln unterstütz. Eine gemeinsame Beschaffung der Anlehnbügel und Unterstützung des Bauhofs bei der Montage fände ich eine gute Lösung“, führt Werner Scherer von „Erlensee fährt Rad“ aus. „Unsere Initiative hat im letzten Jahr erste Erfolge gezeigt, in Verbindung mit der Stadt Erlensee kann noch viel mehr erreicht werden.“ Herr Wagner zeigte sich diesen Vorschlag gegenüber aufgeschlossen, wies allerdings auch auf die bürokratischen Schwierigkeiten und Kapazitätsgrenzen des Bauhofs hin. Insgesamt verging an dem Abend die Zeit so schnell, dass nicht alle Themen abschließend behandelt werden konnten. „Die Ausbau der Fahrradinfrastruktur in Erlensee ist bei vernünftiger Herangehensweise eine Möglichkeit, die bestehenden Verkehrsprobleme insbesondere in den alten Dorfkernen zu entschärfen. Außerdem verbessert es die Sicherheit von Schulwegen und den Wegen zu den Sportzentren, die im Wesentlichen von Kindern und Jugendlichen genutzt werden“, so Paul Heinelt von „Erlensee fährt Rad.“ Insgesamt war es ein sehr konstruktives Treffen, das Perspektiven für die zukünftige Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur in Erlensee eröffnete.
von Werner Scherer 14. April 2022
Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie den Antrag auf die Zulassung eines Volksbegehrens. Dieses soll erreichen, dass in ein Gesetz beschlossen wird, damit Hessen eine echte Verkehrswende auf den Weg gebracht wird. Um einegute Mobilität für alle, mehr Verkehrssicherheit, eine höhere Lebensqualität in Städten und Gemeinden und effektiven Klimaschutz zu verwirklichen. Dazu wollen wir den Anteil der umweltfreundlichen Verkehrsarten – zu Fuß gehen, Radfahren, ÖPNV – auf mindestens 65 Prozent am gesamten Personenverkehr erhöhen. Konkret fordert unser Volksbegehren für ein Verkehrswendegesetz in Hessen unter anderem: • mehr Radwege und ein hessenweites Radwegenetz • breitere Gehwege und Straßen, die zu Fuß sicher überquert werden können • ein flächendeckendes Liniennetz, kürzere Fahrzeiten und höhere Frequenz für den Öffentlichen Verkehr • mehr und attraktive Alternativen zum Autoverkehr in ländlichen Regionen und weitere Forderungen, alle Ziele siehe https://verkehrswende-hessen.de/ziele/ Bitte unterstützen Sie das Volksbegehren durch Ihre Unterschrift. Sie haben das Unterschriften-Formular (4-seitig) vorliegen? Dann bitte ausgefüllt einwerfen bei Dieter Nentwig, Freiherr-vom-Stein-Str. 1, Erlensee, oder das Formular anfordern bei nentwigjazz@t-online.de Sie müssen nicht selbst zum Rathaus zur Bescheinigung des Stimmrechts – ich, Dieter Nentwig, sammele alle Unterschriften uns lassen sie dann im Rathaus abstempeln !
von Werner Scherer 4. April 2022
Am Mittwoch, den 9.2.22 trafen wir, Dieter und Werner, uns mit Herrn Wagner. Herr Thomas Wagner ist im Fachbereich Tiefbau und Grünanlagen unter anderem für die Radweginfrastruktur in Erlensee zuständig. Herr Wagner gab uns Einblick die die derzeit anstehenden Baumaßnahmen, die sich auf Radwege beziehen. Allen voran der im Zuge der Erschließung von Beune 2 neu zu errichtende Radweg vom Ortseingang von Bruchköbel über die neu zu erstellende Straße, hinter dem Toom Baumarkt bis „Auf der Beune“. Leider berichtete Herr Wagner, hier sei im ersten Teil ein kombinierter Rad-/Gehweg geplant. Wir haben klargemacht, dass wir dies nicht als gute Lösung ansehen und vielmehr getrennte Rad- und Gehwege für erforderlich erachten. Außerdem ist, so Herr Wagner, am Ortseingang keine Querungshilfe durch eine bauliche „Mittelinsel“, sondern nur eine optische Verengung der Fahrbahnen vorgesehen. Hier wäre eine „echte“ Querungshilfe erforderlich. Herr Wagner erklärte das damit, dass der Bebauungsplan weder getrennten Rad- und Gehweg noch eine Querungshilfe ermöglicht. Der Platz dazu sei einfach nicht vorhanden. Herr Wagner sagte zu, zu prüfen, ob das Ortschild vor die Einmündung und Fahrradweg-Querung verlegt werden kann (aus Richtung Bruchköbel). Weitere Projekte sind neue Decken (Beläge) im Abschnitt zwischen „Aldi-Kreisel“ und JFK- Straße sowie am Dammweg bis zum Limespark vorgesehen. Im Rahmen der neuen, zweiten Zufahrt zum Fliegerhorst ist ein Radweg vom bisherigen Abzweig zur Markwaldwaldsiedlung bis zum alten Eingang des Fliegerhorstes geplant. Der Radweg nach Issigheim wird saniert. Der ebenfalls sanierungsbedürftige Radweg nach Rodenbach liegt in der Verantwotung von Hessen Mobil. Bleibt zu hoffen, das dies auch zeitnah umgesetzt wird. Im weiteren Gesprächsverlauf haben wir auf die Notwendigkeit der Anbindung des neuen Radwegs (Beune 2) Richtung Aldi und Sportzentrum dargelegt. Schließlich erörterten wir eher allgemeine Themen. Hier legten wir nochmal dar, wie wichtig wir getrennte Rad-/Fußwege finden, dies insbesondere auch bei der geplanten Verlängerung Anne-Frank-Straße. Wir schlugen vor Erlenseer Geschäfte bei der Ausstattung mit Fahrradständern (Anlehnständern) zu unterstützen. Diese Unterstützung könne in der Organisation der gemeinsamen Beschaffung sowie Montage durch den Bauhof bestehen. Herr Wagner hatte hier sehr gute Vorschläge hinsichtlich Montage ohne Betonfundament. Herr Wagner informierte über die Weiterschreibung des Radverkehrsplans und dazu mögliche Bürgerbeteiligung. https://www.erlensee.de/portal/pressemitteilungen/mkk-radverkehrskonzept-zweite-online-beteiligung--900000308-32880.html?rubrik=900000004 Schließlich bestand Konsens, derartige Treffen vorerst 2 mal pro Jahr zu wiederholen. Das nächste Treffen soll – wenn möglich – als gemeinsame Fahrradtour stattfinden. Fazit: Insgesamt herrschte mehr Konsens als Dissens. Bei einigen Themen unterscheiden sich die Meinungen dennoch erheblich. Herr Wagner wird sehr gefordert sein, die vielen gemeinsamen guten Ideen mit den geltenden Vorschriften (nötige Fahrbahnbreiten usw.) in Einklang zu bringen. Wir sehen hoffnungsvoll in die Zukunft und freuen uns, dass erste Schritte zur Verbesserung der Radinfrastuktur gegangen werden. Dieter Nentwig une Werner Scherer für Erlensee fährt Rad
von Werner Scherer 8. Juli 2021
Nachem schon einige Geschäfte zugesagt haben, die Situation der Fahrradabstellmöglichkeiten zu verbessern, hat Lidl kurzerhand gehandelt. Neue Fahrradabsteller wurden schnell und in guter Qualität errichtet. Das kann ja nur ein Anreiz für weitere Geschäfte, Praxen und Büros sein die eigene Abstellmöglichkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.
von Werner Scherer 23. Mai 2021
Im Rahmen der Mini Demo wurden die Corona-Regeln strikt eingehalten. Werner Scherer richtete sich mit einer kurzen Ansprache an die Demonstranten.
von Werner Scherer 4. Mai 2021
Die initiative KlimaGerechtUnterwegs veranstaltete am 2.5.2021 eine Fahrrad Sternfahrt nach Frankfurt. Von Hanau aus ging die Strecke über die B 8 / Hanauer Landstraße über den Ratswegkreisel bis auf die A 661. Dann über die Friedberger Landstrasse bis zum Mainkai, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Trotz nicht ganz Idealen Wetters kamen aus den Startpunkten Mainz, Darmstadt, Friedberg und Hanau 3.500 Radler zusammen. Auch einige Teilnehmer aus Erlensee waren dabei https://www.klima-gerecht-unterwegs.de Erlensee fährt Rad ...
von Werner Scherer 30. April 2021
Hören Sie den Podcast zum Radverkehrsplan 3.0
von Werner Scherer 28. April 2021
Liebe Erlenseer Radfahrerinnen und Radfahrer, wir möchten, dass in Zukunft das Fahrradfahren in Erlensee leichter und sicherer wird und somit mehr Freude macht. Es geht um das "alltägliche" Radfahren, für kleine Erledigungen, kleine Einkäufe, den Besuch bei Ärzten, Freunden, Behörden usw. Wir wissen, dass das Fahrrad als umweltfreundliches, fast emissionsfreies und sehr klimafreundliches Verkehrsmittel einen großen Teil des innerstädtischen Verkehrsaufkommens leisten kann. Hinzu kommt, dass es wenig Verkehrsraum einnimmt und sehr wenig Parkraum benötigt. Erlensee ist eigentlich hervorragend geeignet zum Radfahren. Im Umkreis von 1,5 km vom Stadtzentrum leben ca. 90% der Bevölkerung. Ebenso hat es fast die gesamte Bevölkerung mit nur max. 1,5 km Distanz zum nächsten Supermarkt zu tun. Bekanntlich ist es extrem flach in Erlensee, zwischen den Wohngebieten und den Märkten bzw. dem Stadtzentrum gibt es kaum Höhenunterschiede. Eigentlich beste Voraussetzungen für Radfahrer. Dennoch gibt es noch Verbesserungspotential. Innerörtlich besteht noch Bedarf an ausreichend breiten Radwegen, sicheren Kreuzungen und mehr Fahrradparkplätzen, sowohl vor städtischen Einrichtungen als auch vor Supermärkten und anderen Geschäften. Einige Märkte und Plätze sind hier schon positiv zu erwähnen, an anderen Stellen gibt es aber noch Nachholbedarf. Die Verbindung zu den Nachbargemeinen stellt sich zwiespältig dar. Teilweise sind hier zwar gute und sichere Radwege vorhanden, diese sind aber nicht immer durchgehend. Oft enden Radwege im Stadtgebiet Erlensee einfach auf normalen innerstädtischen Straßen ohne Radstreifen. Als Beispiel sei hier der Radweg von Bruchköbel oder vom neuen Sportzentrum kommend genannt. Letzterer endet auf Höhe der Zufahrt zu einem Supermarkt und einem Baumarkt. Nicht umsonst ist das Ergebnis des, vom ADFC bundesweit ausgeführten, Fahrradklimatests für Erlensee sehr schlecht ausgefallen. Dies kann schon als Handlungsauftrag gesehen werden. Auch darauf aufbauend ist es unsere Absicht, den Radfahrern eine Stimme zu geben und eine Plattform zur öffentlichen Wahrnehmung zu schaffen. Hierzu planen wir eine Initiative mit Internetpräsenz zu den Belangen der Fahrradfahrer in Erlensee und die Möglichkeit des Meinungsaustausches. Weiterhin planen wir, sobald es die Corona Lage zulässt, eine Fahrradfahrer-Stadtrundfahrt zu organisieren. Diese soll durch die Straßen Erlensees führen. Eine kurze Abschlusskundgebung am Marktplatz wäre denkbar. Unser Leitbild soll nicht sein, das Verkehrskonzept in Erlensee (das sicher verbesserungswürdig ist) pauschal anzugreifen. Vielmehr wollen wir zeigen: „Es gibt viele aktive Fahrradfahrer in Erlensee. Wir können zu einem besseren innerstädtischen Verkehr beitragen, benötigen aber Unterstützung und Berücksichtigung bei der Planung von Verkehrswegen.“ Ansprechpartner sollen zum einen Stadtverwaltung, politischen Parteien und Verbänden sein. Zum anderen wollen wir auch die Geschäfte in Erlensee ermutigen, fahrradfreundliche Infrastruktur zu schaffen, z.B. geeignete Fahrradstellplätze, wodurch es ihren Kunden leichter gemacht werden kann, mit dem Fahrrad einzukaufen. Vorerst werden wir zur Kommunikation überwiegend auf das Medium Zoom-Konferenz zurückgreifen. Eine Web-Präsenz ist im Entstehen, sie wird zeitnah unter rad-erlensee.de zu finden sein. Wir freuen uns auf regen Austausch und weitere gute Ideen.
von Werner Scherer 28. April 2021
RADNETZ DEUTSCHLAND Künftig besteht auch die Möglichkeit, Zuschüsse in Höhe von insgesamt bis zu 46 Mio. Euro bis zum Jahr 2023 für den Ausbau und die Erweiterungen des „Radnetzes Deutschland“ zu beantragen. Ziel ist es dabei, Deutsch- land zum Fahrradland für Alltag, Freizeit und Tourismus weiter zu entwickeln. Die Förderung steht auf drei Säulen: • Infrastruktur (für die Deutschland-Routen, den „Radweg Deutsche Einheit“ und den „Iron Curtain Trail“), • Digitalisierung (Radroutenplaner), • Vermarktung. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beteiligt sich an der Finanzierung der förderfähigen Maßnahmen bei Anträgen, die bis zum 31.12.2021 eingehen, grundsätzlich mit bis zu 80 Prozent, in strukturschwachen Regionen bis zu 90 Prozent und in finanzschwachen Kommunen bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Bei Anträgen die ab dem 01.01.2022 eingehen, beträgt die Förderquote grundsätzlich bis zu 75 Prozent und in strukturschwachen Regionen und finanzschwachen Kommunen bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.Sowoh das Land Hessen als auch der Bund haben teilweise erhebilsche Förderprogranne für den Ausbau des Radverkehrs aufgelegt. Es ist num an unseren Komunalpoltitkern möglicht geeignete Projekte zu definieren, die gefördert werden können. Erlensee fährt Rad wird gerne mit Ideen weiterhelfen. Die Mittel sind vorhanden, aktiv werden müssen die Kumunen selbst
von Werner Scherer 24. April 2021
Mit dem Klimapaket will die Bundesregierung für gute und geschlossene Radnetze in Deutschland sorgen. Der ADFC hat mit dem Mapathon ein Projekt entwickelt, mit dem Bürger*innen vor Ort ihre Wunsch-Radwegenetze skizzieren können. Im Klimapaket der Bundesregierung heißt es, Deutschland solle gute, geschlossene Radverkehrsnetze bekommen – und damit deutlich mehr Menschen als bisher auf das Fahrrad locken. Der Fahrradclub ADFC hat deshalb mit dem ADFC-Mapathon ein bundesweites Projekt aufgesetzt, mit dem engagierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort für ihre Kommune ein solches Radwegenetze skizzieren können. Der ADFC hat für das Projekt einen kostenlosen Leitfaden entwickelt, mit dem ein Kernteam – beispielsweise aus einer örtlichen ADFC-Gruppe oder einer lokalen Radentscheid-Gruppe – schnell anfangen kann zu arbeiten. Der Leitfaden lässt sich über die blaue Servicebox herunterladen. Auf der Basis vorhandener Karten, Pläne, Verkehrszählungen, Verkehrsentwicklungs- und Luftreinhalteplänen sollen wichtige Quellen und Ziele des Radverkehrs identifiziert und durch ein zusammenhängendes Radwegenetz miteinander verbunden werden. https://www.adfc.de/artikel/adfc-mapathon Bild und Text ADFC
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